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Schneider, Ursula: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ursula Schneider''' (* 1956 in [[Köln]]) ist eine deutsche [[Jurist]]in und [[Richter]]in am [[Bundesgerichtshof]].
'''Ursula Schneider''', auch ''Ursula Schneider-Gurtner'' (* 25.02.1936 in Utzensdorf) Journalistin und Hörspielautorin


== Werdegang ==
== Leben ==
Die Tochter des Kriminologen [[Hans Joachim Schneider]] <ref>[http://www.hansjoachimschneider.com/sketch.htm Homepage Hans Joachim Schneider]</ref> nahm nach dem Abitur ein Studium der [[Psychologie]] und der [[Rechtswissenschaft]] auf. Im Anschluss an die Zweite Juristische Staatsprüfung, die Prüfung zum Diplom-Psychologen und die Promotion zum Dr. iur. trat sie 1988 in den höheren Justizdienst des Landes [[Nordrhein-Westfalen]] ein. Dort war sie zunächst am [[Landgericht Dortmund]], am [[Amtsgericht Dortmund]], am [[Landgericht Essen]] sowie beim Landesjustizprüfungsamt tätig. 1992 wurde Schneider zur Richterin am Landgericht Dortmund ernannt.  
"Ursula Schneider war jahrzehntelang Journalistin bei der ''Berner Zeitung''. Bereits als Kind schrieb sie viel, das Schreiben war ihr in die Wiege gelegt. In ihren Büchern bleibt sie oftmals ihrer Heimat, dem Gebiet des Emmenschachens treu, wobei ein humorvoller Blick nicht fehlen darf." (Philipp Partsikian, Literaturmagazin ''alpenlesen.ch'', 14.08.2009)


In den Jahren 1994 bis 1997 war sie an das [[Bundesministerium der Justiz]] abgeordnet. Anschließend wurde sie an das Bundesministerium der Justiz versetzt und zur [[Regierungsdirektor]]in ernannt. 2003 folgte die Beförderung zur [[Ministerialrat|Ministerialrätin]]. Im Justizministerium war Schneider zunächst als Referentin, später als Leiterin des Referats für den allgemeinen Teil des [[Strafgesetzbuch (Deutschland)|Strafgesetzbuch]]s zuständig. Seit dem Jahr 2007 war sie im Referat [[Bioethik]] tätig.
== Weblinks ==
* [http://www.sokultur.ch/html/kulturschaffende/detail.html?q=&qs=all&qs2=2&artist_id=1279 Kulturförderung Kanton Solothurn] - Schneider-Gurtner, Ursula


Am 19. Mai 2008 wurde Schneider zur Richterin am Bundesgerichtshof ernannt. Hier wurde sie vom Präsidium dem [[5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes|5. Strafsenat]] zugewiesen.<ref>[http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2008&Sort=3&nr=43851&pos=0&anz=95 Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs Nr. 94/08 vom 19. Mai 2008]</ref>
== Bestände UB Bern ==
 
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== Veröffentlichungen ==
* ''Körperliche Gewaltanwendung in der Familie. Notwendigkeit, Probleme und Möglichkeiten eines strafrechtlichen und strafverfahrensrechtlichen Schutzes.'' Duncker und Humblot, Berlin 1987. ISBN 3-428-06310-4.
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
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{{Personendaten
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|GEBURTSDATUM=20. Jahrhundert
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{{Quelle|QUELLE=Wikipedia|DATUM=20.02.2011|TITLE=Ursula Schneider|REVID=84220306}}
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== Weblinks UB Bern ==
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[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Geboren_1936]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Frau]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Mundart_Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(21._Jahrhundert)]]

Aktuelle Version vom 20. August 2019, 08:16 Uhr

Ursula Schneider, auch Ursula Schneider-Gurtner (* 25.02.1936 in Utzensdorf) Journalistin und Hörspielautorin

Leben

"Ursula Schneider war jahrzehntelang Journalistin bei der Berner Zeitung. Bereits als Kind schrieb sie viel, das Schreiben war ihr in die Wiege gelegt. In ihren Büchern bleibt sie oftmals ihrer Heimat, dem Gebiet des Emmenschachens treu, wobei ein humorvoller Blick nicht fehlen darf." (Philipp Partsikian, Literaturmagazin alpenlesen.ch, 14.08.2009)

Weblinks

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