literapedia bern
Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Marti, Walter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus literapedia bern
K (Textersetzung - „== Weblinks UB Bern ==“ durch „== Bestände UB Bern ==“)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Walter Marti''' (* 18.6.1897; † 8.6.1978)
'''Walter Marti''', auch ''Walter Marti-Glanzmann'' (* 18. Juni 1897 in Oberburg BE; † 7. Juni 1978)


Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).


== Leben ==
== Leben ==
"Geboren in Oberburg als Sohn eines Primarlehrers. Seminar Hofwil. Während 47 Jahren Lehrer in Oberburg (Primar- und Gewerbeschule), Amtsvormund." (Quelle: Lexikon BSV 1974, Haupt 1974, S. 33)
"Geboren in Oberburg als Sohn eines Primarlehrers. Seminar Hofwil. 1923 Heirat mit Hedi Glanzmann aus Oberburg. Während 47 Jahren Lehrer in Oberburg (Primar- und Gewerbeschule), u.a. 34 Jahre Amtsvormund, 8 Jahre Präsident der Fürsorgekommission Oberburg, 50 Jahre Mitarbeit bei der Fürsorgestelle für Alkoholkranke, Chronist und Korrespondent für Tageszeitungen.


"Walter Marti hat seine Liebe zu Land und Leuten oft in berndeutschen Geschichten Ausdruck verliehen; wir nennen stellvertretend für sein Mundartschaffen die vier Bändchen 'Bärndütschi Gschichte' mit dem Gesamttitel ''Der Ämme noh'', und 'Gottwilche', ein ''Stab-Buch''. Marti beschränkt sich thematisch nicht auf den Bauernstand, sondern bietet im Wechsel Gestalten und Problemkreise aus sehr verschiedenen Berufsklassen." (Hans Sommer: Volk und Dichtung der Region Burgdorf, Francke 1973, S. 325)
Walter Marti hat seine Liebe zu Land und Leuten oft in berndeutschen Geschichten Ausdruck verliehen; wir nennen stellvertretend für sein Mundartschaffen die vier Bändchen 'Bärndütschi Gschichte' mit dem Gesamttitel ''Der Ämme noh'', und 'Gottwilche', ein ''Stab-Buch''. Marti beschränkt sich thematisch nicht auf den Bauernstand, sondern bietet im Wechsel Gestalten und Problemkreise aus sehr verschiedenen Berufsklassen." (Hans Sommer: Volk und Dichtung der Region Burgdorf, Francke 1973, S. 325 und Lexikon BSV 1974)
 
== Weblinks ==
* [http://biblio.unibe.ch/digibern/burgdorfer_jahrbuch/burgdorfer_jahrbuch_1979.pdf Walter Marti] im Burgdorfer Jahrbuch 1979, S. 9-14


== Bestände UB Bern ==
== Bestände UB Bern ==
Zeile 12: Zeile 15:


{{Normdaten|PND=121934810|LCCN=n/81/094870|VIAF=69797213}}
{{Normdaten|PND=121934810|LCCN=n/81/094870|VIAF=69797213}}
[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Geboren_1897]]
[[Kategorie:Schweizer]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Gestorben_1978]]
[[Kategorie:Literatur_(Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(Mundart_Bern)]]
[[Kategorie:Literatur_(20._Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Quelle_BBSS]]


[[Kategorie:A_bis_Z]]
[[Kategorie:A_bis_Z]]

Version vom 8. Dezember 2015, 17:15 Uhr

Walter Marti, auch Walter Marti-Glanzmann (* 18. Juni 1897 in Oberburg BE; † 7. Juni 1978)

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).

Leben

"Geboren in Oberburg als Sohn eines Primarlehrers. Seminar Hofwil. 1923 Heirat mit Hedi Glanzmann aus Oberburg. Während 47 Jahren Lehrer in Oberburg (Primar- und Gewerbeschule), u.a. 34 Jahre Amtsvormund, 8 Jahre Präsident der Fürsorgekommission Oberburg, 50 Jahre Mitarbeit bei der Fürsorgestelle für Alkoholkranke, Chronist und Korrespondent für Tageszeitungen.

Walter Marti hat seine Liebe zu Land und Leuten oft in berndeutschen Geschichten Ausdruck verliehen; wir nennen stellvertretend für sein Mundartschaffen die vier Bändchen 'Bärndütschi Gschichte' mit dem Gesamttitel Der Ämme noh, und 'Gottwilche', ein Stab-Buch. Marti beschränkt sich thematisch nicht auf den Bauernstand, sondern bietet im Wechsel Gestalten und Problemkreise aus sehr verschiedenen Berufsklassen." (Hans Sommer: Volk und Dichtung der Region Burgdorf, Francke 1973, S. 325 und Lexikon BSV 1974)

Weblinks

Bestände UB Bern