Lindt, Nicolas

Nicolas Lindt (* 1954) Schweizer Schriftsteller

Persönlicher Beitrag

In meiner Jugend träumte ich davon, eines Tages an der irischen Atlantikküste zu leben und Bücher zu schreiben. Nun hat sich mein Traum verwirklicht - nach bewegten Jahren habe ich zu mir selbst und zum literarischen Schreiben gefunden. Nur in das Land meiner Sehnsucht ausgewandert bin ich noch nicht. (ca. 1994)

Leben

Lindt wuchs in Meiringen, Hannover und Küsnacht am Zürichsee auf. Er lebt als freier Schriftsteller und Erzähler mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Wald ZH im Zürcher Oberland.

Neben seiner literarischen Tätigkeit traut er Brautpaare und führt Taufrituale und Abschiedsfeiern durch. Nicolas Lindt arbeitet derzeit an einem Roman.

Während der Zürcher Jugendunruhen der 1980er-Jahre war Nicolas Lindt einer der Hauptinitianten und Gründer der Zeitung Eisbrecher.

Auszeichnungen

  • Werkbeitrag des Kantons Zürich 1989
  • Deutschschweizer Preisträger am Fest der 4 Kulturen der CH-91

Werke

  • Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. 12 bewegte Portraits aus Zürich, 1981 ISBN 3856470425
  • Aus menschlichen Gründen. Wahre Geschichten und Portraits, 1985 ISBN 3729400207
  • Die Freiheit der Sternenberger. Reiseberichte und Dorfgeschichten, 1991 ISBN 3907960483
  • Der Spieler von Zürich. Ein Bericht, Zürich 1992 ISBN 3905080184
  • Die Befreiung: mein Weg zu einem persönlichen Denken, 1995 ISBN 3907960777
  • Aus heiterem Himmel. Erzählungen und Geschichten, Basel 1997 ISBN 3718501600
  • Familienglück: ein Radioroman, 1997 ISBN 3907960920
  • Vollmond über Weissbad: Liebesgeschichten, 1999
  • Familienglück, Frankfurt/Main 2000 ISBN 3596145651
  • Captain Cook, oder, Die Schule des Lebens: sieben Geschichten, 2002 ISBN 3907817281
  • Wie mein Sohn und ich die Berge bezwangen: vom Engadin zu Fuss nach Hause: ein Tagebuch, 2002 ISBN 3907817265

Weblink

  • Lindt, Nicolas im Lexikon der Autorinnen und Autoren der Schweiz AAdS

Bestände UB Bern

Quellen

Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)