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Lauber, Maria: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Lauber''' (* 25. August 1891 in Frutigen; † 4. Juli 1973 in Frutigen) war eine Schweizer Schriftstellerin, die teilweise auf Hochdeutsch und teilweise im Frutigtaler Dialekt schrieb.
'''Maria Lauber''' (* 25. August 1891 in Frutigen; † 4. Juli 1973 in Frutigen) war eine Schweizer Schriftstellerin, die teilweise auf Hochdeutsch und teilweise im Frutigtaler Dialekt schrieb.  


Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).
Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).


== Leben ==
== Leben ==
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Mit ihrem schriftstellerischen Werk gilt Maria Lauber bis heute als
Mit ihrem schriftstellerischen Werk gilt Maria Lauber bis heute als
hervorragende Persönlichkeit der deutschschweizerischen
hervorragende Persönlichkeit der deutschschweizerischen
Mundartliteratur des 20. Jahrhunderts. Während Maria Laubers
Mundartliteratur des 20. Jahrhunderts..." (Quelle: projektwochen.info, 05.2011)
frühes Schaffen zunächst noch geprägt ist von Werken
heimatkundlicher Natur in hochdeutscher Sprache, verfasst sie
später Gedichte und Erzählungen im Frutigtaler Dialekt.  
''Alpen-Legendchen'' 1920, ''Wa Grossatt nug het gläbt'' 1939, ''Hab Sorg derzue''
1946. Mit den autobiografischen Erzählungen ''Chüngold''
(1950), die sie auf Anraten von Otto von Greyerz aus einem
hochdeutschen Manuskript in den Frutig-Dialekt umarbeitete, und ''Chüngold in der Stadt'' (1954) sowie mit ihren Gedichten ''Mis Tal 1955'', ''Bletter im Luft'' 1959 schuf Lauber Mundartwerke von grosser Intensität.
1966 wurde Maria Lauber Ehrenbürgerin Frutigens.
Am 4. 7. 1973 starb Maria Lauber in Frutigen und wurde auf dem
hiesigen Friedhof beigesetzt." (Quelle: projektwochen.info, 05.2011)


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* Ehrengeschenk des stadtbernischen Gemeinderates 1941
* Ehrengeschenk des stadtbernischen Gemeinderates 1941
* Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung 1951
* Buchpreis der [http://www.schillerstiftung.ch/ Schweizerischen Schillerstiftung] 1951
* Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1951
* Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1951
* Literaturpreis der Stadt Bern 1952
* [http://www.bern.ch/stadtverwaltung/prd/kultur/foerderung/literarische_auszeichnungen_seit_1940.pdf/view?searchterm=literaturpreis Literaturpreis der Stadt Bern] 1952
* Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1952
* Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kantons Bern 1952
* Literaturpreis des Kantons Bern 1966
* [http://www.erz.be.ch/erz/de/index/kultur/kulturfoerderung/literatur.html Literaturpreis des Kantons Bern] 1966


== Werke ==
== Werke ==
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* [http://www.kulturgutstiftung.ch/Themen/MariaLauber/MariaLauber.html Kulturgutstiftung Frutigland]
* [http://www.kulturgutstiftung.ch/Themen/MariaLauber/MariaLauber.html Kulturgutstiftung Frutigland]


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== Bestände UB Bern ==
 
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[[Kategorie:Quelle_Berner_Schrifttum_1925-1950]]
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 17:31 Uhr

Maria Lauber (* 25. August 1891 in Frutigen; † 4. Juli 1973 in Frutigen) war eine Schweizer Schriftstellerin, die teilweise auf Hochdeutsch und teilweise im Frutigtaler Dialekt schrieb.

Mitglied im Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller Verein (BSV).

Leben

"Maria Lauber wurde am 25. August 1891 an Prasten, oberhalb Frutigen, als Tochter von Johannes Lauber und Rosina Lauber- Grossen geboren. Nach dem Besuch des Lehrerseminars Monbijou in Bern arbeitete sie von 1910 bis 1924 als Primarlehrerin in Adelboden, später in Neuligen (Gemeinde Eriswil) und Oberried (Gemeinde Lenk) und von 1924 bis 1952 an der Unterschule in Kien bei Reichenbach. 1952 wurde Maria Lauber aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig pensioniert. Mit ihrem schriftstellerischen Werk gilt Maria Lauber bis heute als hervorragende Persönlichkeit der deutschschweizerischen Mundartliteratur des 20. Jahrhunderts..." (Quelle: projektwochen.info, 05.2011)

Auszeichnungen

Werke

  • Alpen-Legendchen, 1920
  • D' Wyberschlacht uf de Langermatte: Ein Schauspiel aus der Zeit der Sage in 3 Akten, 1922
  • Wa Grossatt nug het gläbt: Skizzen über das Brauchtum der Talschaft Frutigen in ihrer Mundart dargestellt 1939
  • Eghi Brügg: Gschichti us em innere Frutigtal, 1942
  • Hab Sorg derzue: Sagen aus der Talschaft Frutigen nach mündlicher Ueberlieferg, 1940
  • Chüngold (Erzählung), 1950
  • Chüngold in der Stadt (Erzählung), 1954
  • Mis Tal (Gedichte), 1955
  • Bletter im Luft (Gedichte), 1959
  • Unter dem gekrönten Adler. Die Talschaft Frutigen, 1961

Weblinks

Bestände UB Bern

Quellen