Kurth, Hans
Hans Kurth (* 16. Februar 1896 in Hagelfelde; † 11. Januar 1973 in Tübingen[1]) war ein deutscher Politiker.
Leben
Nach dem Besuch des Pädagogiums in Ostrau meldete sich Kurth mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger zum Feldeinsatz. Er erhielt das Eiserne Kreuz II. und I. Klasse. 1918 geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr studierte er in Königsberg an der Universität Landwirtschaft. Durch die Papiergeldentwertung verarmt, verdingte er sich in Folge als Bergarbeiter im Staßfurter Kalibergbau.
Im Mai 1924 wurde Kurth für den Wahlkreis 7 (Breslau) in den Reichstag gewählt, wo er zunächst die Deutschsoziale Partei vertrat, in derselben Wahlperiode aber noch zur Nationalsozialistischen Freiheitspartei wechselte.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Text entstand auf Grundlage der Freien Enzyklopädie Wikipedia und wurde am 20.02.2011 hier eingestellt. Der Originaltext wurde unter der GNU Free Documentation License und der Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA) veröffentlicht. (Originalversion in der Wikipedia)
Weblinks UB Bern
- Autorenhomepage von Hans Kurth (NB, wenn Kategorie = Webarchiv)