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Dranmor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dranmor''' Pseudonym von Ludwig Ferdinand Schmid (* 22. Juli 1823 in Muri bei Bern; † 17. März 1888 in Bern) war ein Schweizer Lyriker und Geschäftsmann, der viele Jahre in Brasilien und in Paris lebte.
'''Dranmor''', Pseudonym von ''Ludwig Ferdinand Schmid'', auch ''Ferdinand von Schmid'' (* 22. Juli 1823 in Muri bei Bern; † 17. März 1888 in Bern) war ein Schweizer Lyriker und Geschäftsmann, der viele Jahre in Brasilien und in Paris lebte.
 


== Leben ==
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== Werke (Auswahl)==
== Werke (Auswahl)==
* ''Poetische Fragmente'' (Leipzig 1860)
* ''Poetische Fragmente'' (Leipzig 1860)
* ''Kaiser Maximilian''. Klagelied (Wien 1868)
* ''Kaiser Maximilian''. Klagelied (Wien 1868)
* ''Requiem'' (München 1869)
* ''Requiem'' (München 1869)


== Literatur ==
== Weblinks ==
* [http://repositories.cdlib.org/cgi/viewcontent.cgi?filename=0&article=1034&context=ucbgerman/transit&type=additional Dranmor: vom Panzerhemd des Weltbürgers]
* [http://repositories.cdlib.org/cgi/viewcontent.cgi?filename=0&article=1034&context=ucbgerman/transit&type=additional Dranmor: vom Panzerhemd des Weltbürgers]
* Eintrag in [http://de.wikisource.org/wiki/ ADB:Schmid,_FerdinandWikisource]
 
==Weblinks==
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12259.php Schmid, Ludwig Ferdinand] im HLS
* [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12259.php Schmid, Ludwig Ferdinand] im HLS
* Literatur von und über Schmid, Ludwig Ferdinand im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
* Dranmor in der [http://www.zeno.org/Literatur/M/Dranmor,+(Schmid,+Ludwig+Ferdinand) Volltextbibliothek]
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2015, 15:13 Uhr

Dranmor, Pseudonym von Ludwig Ferdinand Schmid, auch Ferdinand von Schmid (* 22. Juli 1823 in Muri bei Bern; † 17. März 1888 in Bern) war ein Schweizer Lyriker und Geschäftsmann, der viele Jahre in Brasilien und in Paris lebte.

Leben

Nach dem Tod seines aus Deutschland eingewanderten Vaters war Schmid 1840 zunächst gezwungen, eine kaufmännische Lehre in Basel anzufangen. Bereits mit 18 Jahren schrieb er sein berühmtestes Gedicht Ich möchte schlafen gehn. Zugleich schmiedete er Reisepläne. 1843 liess er sich in Brasilien als Handelsvertreter nieder, zuerst in Santos, dann in Rio de Janeiro. Er wurde dort wohlhabend und konnte sich teure Reisen nach Nordamerika und St. Helena leisten.

1851 machte Ferdinand Schmid Reisen durch ganz Europa, bevor er 1860 seine ersten schriftstellerischen Arbeiten veröffentlichte. Nach seiner Hochzeit 1865 mit der Französin Lise Aglaë Marque aus Rouen siedelte er 1868 aus damaliger Sicht endgültig nach Paris über. Von dort veröffentlichte er weitere Werke. 1874 kehrte er aus wirtschaftlichen Gründen wieder nach Brasilien zurück, hatte aber nicht mehr den früheren Handelserfolg. Nach journalistischen Versuchen kehrte er verarmt 1887 nach 44 Jahren wieder nach Bern zurück, wo er auch 1888 starb und auf dem Schosshaldenfriedhof feierlich begraben wurde.

Werke (Auswahl)

  • Poetische Fragmente (Leipzig 1860)
  • Kaiser Maximilian. Klagelied (Wien 1868)
  • Requiem (München 1869)

Weblinks

Bestände UB Bern

Quellen