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Balmer, Ruth: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
"Geboren am 20.10.1940 in Dürrgraben, Gemeinde Trachselwald. Neun Jahre Primarschule in Dürrgraben, Lehrerinnenseminar NMS in Bern, Lehrerin in Häleschwand (Signau), Weiterbildung an den Universitäten Basel und Bern, Mutter, Hausfrau. Mitarbeit bei der Volkshochschule Münsingen und in der Kirchgemeinde Konolfingen, schreibt Kurzgeschichten in Zeitschriften und im Alphorn Kalender." (Quelle BSV)
Ruth Balmer wurde am 20. Oktober 1940 im damaligen Dürrgraben (heute Heimisbach) in der Gemeinde Trachselwald geboren. Sie besuchte neun Jahre die Primarschule im Weiler Thal. Neben den Büchern aus der Bibliothek las sie schon früh die Werke ihres Grossonkels Simon Gfeller.
1956 trat sie in das Lehrerinnenseminar der Neuen Mädchenschule in Bern ein. Hier öffnete sich ihr eine neue Welt. Sie liebte die Sprach- und Musikfächer, aber auch die Mathematik. 1960 erhielt sie das Primarlehrerinnenpatent. Anschliessend unterrichtete sie zwei Jahre in Häleschwand bei Signau. Dann studierte sie fünf Semester Germanistik und Geschichte in Basel und Bern. Seit ihrer Heirat mit Heinz Balmer im Frühling 1963 lebt sie in Konolfingen. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und drei Söhnen.
Ab 1973 arbeitete sie in der Volkshochschule Münsingen mit. 1978 wurde sie in den Kirchgemeinderat Konolfingen gewählt. Dieses Amt hatte sie zwölf Jahre inne, davon acht Jahre als Sekretärin. 1990 kehrte sie in ihren ursprünglichen Beruf zurück und übernahm ein Teilpensum an der Schule Mirchel. 1996 trat sie zurück. (Autorinnenkorrespondenz vom 12.09.2011)


== Weblinks UB Bern ==
== Veröffentlichungen ==
* Helene von Lerber, Biografie, Berchtold Haller Verlag, Bern 1964, vergriffen
* 100 Jahre Reformierte Kirche Konolfingen, 1998, (Mit Heinz Balmer) vergriffen
* Kindsmörderin, Roman, Waldgut Verlag 2006
* Beiträge im Alpenhorn-Kalender, Licorne Verlag, seit 1998 alljährlich
* Kurzgeschichten in Anthologien
 
=== Publikationen im Alpenhorn-Kalender, Licorne Verlag ===
* 1998    Die Uhr (autobiografisch)
* 1999    Die Strafe (Kurzgeschichte)
* 2000    Winter im Dürrgraben (autobiografisch)
* 2001    Sommer im Dürrgraben (autobiografisch)
* 2002    Herbstbilder aus dem Dürrgraben (autobiografisch)
* 2003    Frühling im Dürrgraben (autobiografisch)
* 2004    Sommerlust und –leid aus dem Dürrgraben (autobiografisch) - „Lernet an dem Beispiel der Unglücklichen“. Die Hinrichtung einer Kindsmörderin (Lokalgeschichte)
* 2005    Der Waldschulmeister im Emmental (Biografie) – Warten (Kurzgeschichte)
* 2006    Die Haustür (Lokalgeschichte)
* 2007    Aus dem Leben der Küher Heinrich und Hans Hirsbrunner (Lokalgeschichte)
* 2008    Der achtzigste Geburtstag (Biografie)
* 2009    Der Stubenofen (Lokalgeschichte)
* 2010    Aus der Geschichte der unteren und oberen Schützenalp (Lokalgeschichte)
* 2011    Grossmutter (Biografie)
 
== Weblinks ==
* Ruth Balmer im [http://www.waldgut.ch/e35/e682/e551/ Waldgut Verlag]
 
== Bestände UB Bern ==
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Version vom 20. Mai 2015, 15:29 Uhr

Ruth Balmer (* 20. Oktober 1940)

Mitglied im Berner Schriftsteller und Schriftstellerinnen Verein BSV.

Leben

Ruth Balmer wurde am 20. Oktober 1940 im damaligen Dürrgraben (heute Heimisbach) in der Gemeinde Trachselwald geboren. Sie besuchte neun Jahre die Primarschule im Weiler Thal. Neben den Büchern aus der Bibliothek las sie schon früh die Werke ihres Grossonkels Simon Gfeller. 1956 trat sie in das Lehrerinnenseminar der Neuen Mädchenschule in Bern ein. Hier öffnete sich ihr eine neue Welt. Sie liebte die Sprach- und Musikfächer, aber auch die Mathematik. 1960 erhielt sie das Primarlehrerinnenpatent. Anschliessend unterrichtete sie zwei Jahre in Häleschwand bei Signau. Dann studierte sie fünf Semester Germanistik und Geschichte in Basel und Bern. Seit ihrer Heirat mit Heinz Balmer im Frühling 1963 lebt sie in Konolfingen. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und drei Söhnen. Ab 1973 arbeitete sie in der Volkshochschule Münsingen mit. 1978 wurde sie in den Kirchgemeinderat Konolfingen gewählt. Dieses Amt hatte sie zwölf Jahre inne, davon acht Jahre als Sekretärin. 1990 kehrte sie in ihren ursprünglichen Beruf zurück und übernahm ein Teilpensum an der Schule Mirchel. 1996 trat sie zurück. (Autorinnenkorrespondenz vom 12.09.2011)

Veröffentlichungen

  • Helene von Lerber, Biografie, Berchtold Haller Verlag, Bern 1964, vergriffen
  • 100 Jahre Reformierte Kirche Konolfingen, 1998, (Mit Heinz Balmer) vergriffen
  • Kindsmörderin, Roman, Waldgut Verlag 2006
  • Beiträge im Alpenhorn-Kalender, Licorne Verlag, seit 1998 alljährlich
  • Kurzgeschichten in Anthologien

Publikationen im Alpenhorn-Kalender, Licorne Verlag

  • 1998 Die Uhr (autobiografisch)
  • 1999 Die Strafe (Kurzgeschichte)
  • 2000 Winter im Dürrgraben (autobiografisch)
  • 2001 Sommer im Dürrgraben (autobiografisch)
  • 2002 Herbstbilder aus dem Dürrgraben (autobiografisch)
  • 2003 Frühling im Dürrgraben (autobiografisch)
  • 2004 Sommerlust und –leid aus dem Dürrgraben (autobiografisch) - „Lernet an dem Beispiel der Unglücklichen“. Die Hinrichtung einer Kindsmörderin (Lokalgeschichte)
  • 2005 Der Waldschulmeister im Emmental (Biografie) – Warten (Kurzgeschichte)
  • 2006 Die Haustür (Lokalgeschichte)
  • 2007 Aus dem Leben der Küher Heinrich und Hans Hirsbrunner (Lokalgeschichte)
  • 2008 Der achtzigste Geburtstag (Biografie)
  • 2009 Der Stubenofen (Lokalgeschichte)
  • 2010 Aus der Geschichte der unteren und oberen Schützenalp (Lokalgeschichte)
  • 2011 Grossmutter (Biografie)

Weblinks

Bestände UB Bern