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Das Lexikon der Berner Schriftstellerinnen
und Schriftsteller

Mollet, Li

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Li Mollet (* 3. August 1947 in Aarberg, BE)

Leben

"Li Mollet (* 1947) lebt in Bern. Ihre Herkunft ist das schweizerische Mittelland. Sie arbeitete als Postbeamtin, au pair, Bankangestellte, Sekretärin, Blockflötenlehrerin und während einiger Jahre als Volkschullehrerin für fremdsprachige Kind, sie studierte Erziehungswissenschaften und Philosophie und übernahm Lehraufträge an einer Fachhochschule und an Gymnasien. Sie lebte in der Romandie, in Grossbritannien und den USA, sie reiste als Begleiterin von ihrem Lebenspartner, Heinz Mollet (Kunstschaffender), durch mehrere europäische Staaten.

Vor ihren Publikationen im Wissenschaftsbereich debütierte sie mit elf literarischen Vierminutenstücken in DRS3. Später wurde sie im Holozän V, Zürich, von Stadt und Kanton Bern und von der Gemeinde Köniz literarisch ausgezeichnet.

Publikationen

Einzelveröffentlichungen:

  • "nichts leichter als das" (Prosa, Edition Howeg 2003).
  • "Ich bin's Salome" (Erzählung, Edition Howeg 2009).
  • "sondern" (Prosa, edition taberna kritika 2012).
  • "irgendwann vielleicht" (Prosa, edition taberna kritika 2015).

In Zeitschriften etc.:

  • "Ein paar Schritte mit Max Frisch". In: Text+Kritik, Zeitschrift für Literatur, XII/2013.
  • "Poèmes". In: LITTERall 21, Les Amis du Roi des Aulnes. Paris, 2014.
  • "irgendwann vielleicht". Auszüge in: zeitzoo. Zeitschrift für Literatur und bildende Kunst. Halbjahr/Volljahr. Wien, 2015.
  • "unten". In: Bozzetto 09. Zeitschrift für Kunst und Kultur. Zürich, 2015.
  • "Ein beinahe geglückter Tag". In: "BLAU-PAUSE. Geschichten vom Hinfallen und Aufstehen". Kirchlindach, 2016.
  • "hinüber leuchten oder twomblylike". In: ensuite Nr. 165, Bern, 2016.
  • "sentimental abstract für Mezzosopran". In: Zeitzoo 36. Zeitschrift für Literatur und bildende Kunst. Wien, 2016.

Über Li Mollet:

  • Simon Aeberhard: "Li Mollet", in: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 115. Lieferung (Februar 2017).

Auszeichnungen

  • Werkbeitrag Stadt Bern 1999
  • Werkbeitrag Kanton Bern 1999
  • Unterstützung der städt. und kant. Literaturkommission, Burgergemeinde Bern und WIM 2000
  • Werkbeitrag Gemeinde Köniz 2008
  • Literaturpreis des Kantons Bern 2013

Weblinks

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